Spurensicherung – Religiöses Buch des Monats Januar

Der emeritierte Kurienkardinal Paul Josef Cordes [Eintrag bei wikipedia] widmet sein neuestes Buch jenen „Mystikern“, die durch ihre Gewissheit des Glaubens, welche auf einer persönlichen Gottesbegegnung beruht, dem nach Gewissheit strebenden modernen Menschen zumindest eine Richtung weisen können. Borromäusverein und Sankt Michaelsbund empfehlen sein Buch als Religiöses Buch des Monats.

Das erste Kapitel versucht unter der Überschrift „Horchen auf leise Botschaften“ ein wenig herauszuarbeiten, was solchen tiefen Gottesbegegnungen gemeinsam ist, was man aus diesen Zeugnissen auch für den eigenen Glauben gewinnen kann. → weiterlesen

Ein hörendes Herz – Religiöses Buch des Monats Dezember

Cover Ein hörendes HerzTagesabschluss ist ein Wort, bei dem ich zuerst an meine Zeit bei der früheren Deutschen Bundesbahn denken muss. Im Tagesabschluss rechneten wir damals die Einnahmen zusammen, die im Laufe des Tages in der Fahrkartenausgabe anfielen. Jeder Kaufmann macht das und – wie Cordula und Ottmar Leidners Buch „Ein hörendes Herz“ zeigt – auch viele Christen. Bei ihnen heißt das „Tagesrückblick“. Das Wort ist ein kleines bisschen anders, aber der Sinn ist der gleiche: Bilanz ziehen, wenigstens kurz. Borromäusverein und Sankt Michaelsbund empfehlen das Buch als Religiöses Buch des Monats.

„Danke – Pardon – Wir beide bis morgen.“ So kurz und bündig kann der Tagesrückblick ausfallen, → weiterlesen

Licht am Ende des Tunnels

Cover Meereshöhe

Dies ist einer der feinen, stillen Romane, die im Ozean der Neuerscheinungen gerne übersehen werden. Eine Perle, die dem, der sie findet, viel Freude macht.

Italien, im Sommer 1979. In der Toskana macht sich die Bäuerin Luisa vor Tau und Tag auf den Weg, um ihren Mann im Gefängnis zu besuchen. Sie hat noch schnell die Kühe gemolken; den Hof kann sie dann getrost in der Obhut der älteren ihrer fünf Kinder lassen, die inzwischen selbst für sich und ihre jüngeren Geschwister sorgen können. Darauf ist sie stolz. Am Vortag hat sie 153 Ravioli für ihren Mann gemacht. In der Morgendämmerung geht sie die staubige Straße entlang Richtung Dorfplatz, wo der Bus zum nächsten Bahnhof abfährt. 24 Stunden später geht sie in Süditalien an Bord einer Fähre, die sie zu einer Gefängnisinsel bringt. → weiterlesen

Der Duft des Regens

Cover Duft des RegensDies ist einer dieser Romane, die sich wie eine Decke um die Schultern ihrer Leser legen und sie wärmen; wie gemacht für feucht-kalte Herbst- und Wintertage. Frances Greenslade lässt darin Maggie Dillon von der Suche nach ihrer Mutter Irene erzählen. Anfang der siebziger Jahre ließ sie Maggie und ihre Schwester Jenny bei Bekannten zurück und verschwand in den tiefen Wäldern des Chilcotins im Westen Kanadas.

Frances Greenslade kleidet Maggies Geschichte in eine betörend schöne Sprache mit ausdrucksstarken Bildern. → weiterlesen

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